Urkundlich bereits 812 erwähnt, ist Berg am Laim deutlich älter als München. Im historischen Ortskern steht eine der heute ältesten Kirchen im Großraum München, St. Stephan, vermutlich um 800 erbaut. Im sechzehnten Jahrhundert bekam das „Stephanskircherl“ dann sein heutiges Aussehen. Berg am Laim war aufgrund des dort fündigen Bodenmaterials, Löß-Lehmzunge, ein perfekter Standort für eine große Ziegelei. Bis 1900 lief die Produktion, dann war der Lehmvorrat erschöpft. Viele Arbeiter der Ziegelei siedelten sich während der Gründungszeit in Immobilien in Berg am Laim an.
Berg am Laim ist aufgrund seiner zentrumsnahmen Lage ein sehr beliebter Wohnort. Wer eine Wohnung in Berg am Laim verkaufen möchte, kann sich dementsprechend über große Nachfrage freuen. Für eine Bestandswohnung zahlen Käufer aktuell zwischen 6.200 und 7.500 Euro pro m² Wohnfläche. Eine Neubauwohnung kostet derzeit im Schnitt rund 8.516 Euro pro m².
Durch die sehr gute Lage in der Nähe des Ostparks sowie in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt sind Wohnungen in Berg am Laim ideal für Bewohner aller Altersklassen, die kurze Wege bevorzugen. Immobilien in Berg am Laim zeichnen sich heute durch eine gekonnte Mischung aus historischer Bausubstanz und modernem Wohnraum aus. Charakteristisch für den Stadtteil sind dessen zahlreiche Eisenbahnerwohnungen aus der Zeit zwischen 1900 und 1930. Diese stehen im typischen Geschosswohnungsbau der Epoche etwa am Leuchtenbergring, an der Berg-am-Laim-Straße sowie am S-Bahn-Hof Berg am Laim.
Am Ostbahnhof wurde seit 2006 der Bau von ca. 1000 Wohnungen auf dem 38 Hektar großen ehemaligen Firmengelände des Knödelherstellers Pfanni unter dem einprägsamen Namen „Werksviertel“ projektiert. Den Osten von Berg am Laim prägen überwiegend hübsche Einfamilienhäuser. Eine Wohnung verkaufen in Berg am Laim ist aufgrund der steigenden Nachfrage und der gestiegen Preise etwas, worüber Eigentümer unbedingt nachdenken sollten. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine Wohnung in Berg am Laim aus dem Bestand liegt momentan bei rund 7.200 Euro.
Berg am Laim hat sich in den letzten drei Dekaden vom einstigen Arbeiterviertel nach und nach zur Wohngegend mit auch besser verdienenden Familienhaushalten gewandelt. Das liegt nicht zuletzt an der ausgezeichneten Infrastruktur.
Statt anonymer Großmärkte und Einkaufszentren herrschen hier noch Einzelhandel und kleine Supermärkte. Es gibt viele Ärzte, Kindergärten und Schulen. Verkehrstechnisch ist der Stadtteil durch U-Bahn, Tram und Bus sehr gut mit dem restlichen Münchner Stadtgebiet verbunden. Die wichtigsten Hauptachsen für den Autoverkehr in Berg am Laim sind der Innsbrucker Ring, der Leuchtenbergring, die Ampfingstraße, die Grafinger Straße und die Schlüsselbergstraße, sowie die Bad Schachener Straße.
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